Trapezlichtplatten

Trapezlichtplatten aus PVC lassen sich mit Trapezblechen (Profil 15/160, 35/207, 40/183 und 50/250) bei der Montage kombinieren und sind sowohl für den Dacheinsatz als auch für den Wandeinsatz geeignet.

Eigenschaften

  • leichte und schnelle Verarbeitung
  • bis zu 80% Lichtdurchlässigkeit
  • UV- & Witterungsbeständig

L 15 / 160

Dach und Wand

Dicke
(mm)
Material
1,0 – 1,5 mm PVC, glasklar

20 / 115

Dach und Wand

Dicke
(mm)
Material
1,0 – 1,5 mm PVC, glasklar
PVC, glasklar

L 40 / 183

Dach und Wand

Dicke
(mm)
Material
1,0 – 1,5 mm PVC, glasklar
PVC, glasklar

L 50 / 250

Dach und Wand

Dicke
(mm)
Material
1,0 – 1,5 mm PVC, glasklar
PVC, glasklar

Alle Angaben sind ohne Gewähr, die Maße können je nach Hersteller leicht variieren.


Verarbeitungshinweise:

Unterkonstruktion

Die Auflageflächen der Lichtplatten (z.B. Unterkonstruktion und Bedachungsstoff) müssen weiß sein. Hierzu empfehlen wir ein weißes, UV-beständiges, einseitig klebendes Abdeckband oder lösungsmittelfreie, weiße, PVC-hart verträgliche Farben (z.B. wasserverdünnbarer UV-beständiger Dispersionslack auf Acrylbasis). Die Auflagerbreite beträgt mind. 50 mm. Die Dachneigung sollte mindestens 5° betragen.

Überlappungen

Querstoß Dach

Dachneigung Überdeckung
< 7 ° kein Stoß zulässig
> 7° – < 12° 200 mm mit Dichtungsband
> 12 ° 200 mm ohne Dichtungsband

Das Dichtungsband muss lösungsmittelfrei sein. Wir empfehlen ein weißes, einseitig klebendes UV-beständiges und PVC-hart verträgliches Dichtungsband.

Lagerung

Rhenoplast-Lichtplatten sind grundsätzlich trocken auf ebenem Untergrund bis zu einer max. Stapelhöhe von 50 cm zu lagern. Nässe im Stapel vermeiden. Gegen Druck und Stoß ausreichend schützen. Um einen Hitzestau durch den sogen. Brennglaseffekt zu vermeiden, müssen die im Stapel gelagerten Lichtplatten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden – auch beim Transport. Hierzu genügt eine helle lichtundurchlässige Abdeckung. Lagerung in der Nähe von Wärmequellen vermeiden. Das gleiche gilt für Baustellenlagerung. Unsere Hinweise auf und in der Lieferverpackung sind unbedingt zu beachten!

Bearbeitung

Rhenoplast-Lichtplatten werden wie folgt bearbeitet:

Sägen: mit feingezahnten, ungeschränkten Sägeblättern oder Trennmaschinen mit handelsüblichen Trennscheiben ( z.B. Steinschneidescheibe, Diamantscheibe).

Bohren: mit stumpfgeschliffenen Bohrern (Anschliff 60 – 70°) bei mäßiger Umdrehungszahl.

Bohrspäne entfernen!